Am 05. November 2001 wurde der damals 36jährige von drei Neonazis aus sozialchauvinistischen Motiven angegriffen und so schwer verletzt, dass er an den Folgen starb.
Um an Ingo zu erinnern und über Sozialchauvinismus aufzuklären, hingen wir um seinen Todesort Plakate auf und legten an der Gedenkplatte Kerzen und Blumen nieder.
Wie wichtig die Aufklärung über Sozialchauvinismus und allgemein rechte Gewalt ist, zeigte ein Vorfall in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. 23 Jahre nach Ingo Binschs Tod, setzte ein bisher unbekannter Täter, den Schlafplatz von Wohnungslosen in der Hellersdorfer Straße in Brand.Der dort schlafende Wohnungslose überlebte den Angriff und wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Wir zeigen uns solidarisch mit allen Betroffenen von rechter, sozialchauvinistischer und patriarchaler Gewalt!